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3. Bedienung

Die eigenen Anpassungen sind ausschließlich in der Datei /etc/iddin/iddin.conf vorzunehmen. Es kann auch ein anderer Dateiname verwendet werden. Dieser ist per Schalter beim Aufruf zu übergeben:
> iddin.plx /home/iddin/iddin.conf

Ansonsten wird das Programm gestartet mit "> iddin.plx". Sofern nichts geändert wurde, werden die Übersetzungstabellen und die Liste der verwendeten PHP-Funktionen im aktuellen Verzeichnis angelegt. Sie enthalten die alten und neuen Namen getrennt für Konstanten, Variablen, Klassen und Funktionen. Die erkannten Strings werden durchnummeriert. Bitte beachten Sie, dass Strings mit Variablensubstitution (z.B. "foo $var foo") getrennt werden. Dies wird später für die halbautomatische Internationalisierung mit gettext benötigt.

Nach jeder Änderung ist die transformierte Software komplett zu testen. Hierzu sollte ein Programm erstellt werden, welches die Funktionalität des Web-Programms durch die Emulation eines realen Besuchers testet. Ich weiß, dass macht viel Arbeit. Aber es lohnt sich. Die Testdaten sollten sich übrigens außerhalb des Programms befinden. Ich werde die Dokumentation um eine entsprechende Anleitung erweitern. Beachten Sie bitte, dass ein solches Programm sehr gefährlich wird, wenn es in die Hände eines Angreifers fällt!

Sie dürfen nie vergessen, dass der Obfuscator nicht intelligent ist, sondern nur ein bestimmtes Muster stupide abarbeitet. Wenn ich bestimmte Konstrukte nicht kenne, so werden diese vom Programm auch nicht erkannt. Von diesen Dingen dürfte es noch eine ganze Menge geben!

Die Software hat aber den Anspruch, auch für produktive Umgebungen einsetzbar zu sein. Ohne genaue Tests halte ich diesen Einsatz aber auch künftig für nicht zu vertreten. Aber keine Angst, dies muss nicht unbedingt mit viel Arbeit verbunden sein.